Ihr privater Umzug – wertvolle Tipps

Schon bis zu 6 Wochen vor dem eigentlichen Umzug sollten Sie den genauen Termin festlegen. Kümmern Sie sich frühzeitig um die Wohnungsschlüssel und planen Sie sorgfältig, was in der neuen Wohnung an welche Stelle kommen soll. Nehmen Sie sich dazu ausreichend Zeit und vermessen Sie die neuen Räume in Ruhe für eine gute Planung. Dazu gehört auch die intensive Sichtung der vorhandenen Anschlüsse (Wasser, Heizung, Elektrizität, Telefon). Im Rahmen der Planung ist auch die Zeit gekommen, eventuell neu benötigte Möbelstücke auszusuchen und diese zu bestellen. Nutzen Sie die Zeit, um Freunde und Bekannte als Umzugshelfer zu werben und sich schon um den Nachsendeantrag für die Post zu kümmern. Starten Sie auch schon mit den ersten Ummeldungen, beispielsweise dem Telefonanschluss, damit Sie pünktlich zum Umzug am neuen Standort telefonieren und auf das Internet zugreifen können.

Zwei bis drei Wochen vor dem Umzug

Vereinbaren Sie konkrete Termine mit Ihrem Vermieter. Sie sollten nun an die Termine für die Wohnungsübergabe und für das Ablesen der Zählerstände denken. Kümmern Sie sich auch um die Bestätigung der Termine eventuell benötigter Handwerker und um Parkzonen für den Umzugstag. Gehen Sie in die nächste Phase der Ummeldung. Teilen Sie Freunden, Bekannten und der Familie Ihre neue Anschrift mit. Beginnen Sie damit, die ersten Sachen zu packen. Starten Sie mit all jenen Dingen, die Sie aktuell nicht mehr benötigen und prüfen Sie, ob Sie bei der Gelegenheit nicht das eine oder andere ausmisten können. Alles, was Sie nicht mehr haben, muss auch nicht mit umziehen. Das gilt übrigens auch für Lebensmittelvorräte. Verbrauchen Sie gelagerter Lebensmittel möglichst vor dem Umzug.

 

Wenige Tage vor dem Umzug

Jetzt heißt es packen. Packen Sie nach Räumen sortiert und vergessen Sie nicht, Ihre Umzugskartons klar zu beschriften. Informieren Sie Ihre alten und neuen Nachbarn über den anstehenden Umzug, um Ärger zu vermeiden.

In diesen Tagen können Sie sich bereits beim Einwohnermeldeamt ummelden. Kümmern Sie sich um ausreichend Verpflegung für den Umzugstag und alle sonstigen Hilfsmittel, die benötigt werden könnten (beispielsweise Werkzeug).

Denken Sie an Ihre Wertgegenstände – diese sollten nicht in den normalen Umzugskartons landen, sondern separat umziehen.

Der Umzugstag

Prüfen Sie vorab Treppenhäuser und sonstige Bereiche auf Vorschäden und dokumentieren Sie diese per Foto, um anschließende Probleme zu vermeiden.
Führen Sie die Wohnungsübergabe mit Ihrem alten Vermieter durch und vergessen Sie das Übergabeprotokoll nicht. Ganz wichtig: Denken Sie an ausreichend Verpflegung für sich und Ihre Helfer! Leere Mägen ziehen nicht gern um!